Wie ich 5.199,28€ (72,2%) verloren habe, während der DAX um die 80% gestiegen ist!

Die Frage ist aber: Wieviel Geld hast du verloren?

Sicherlich gehen dir gerade tausend Gedanken durch den Kopf, worum es in diesem Artikel nun gehen wird. Aber lass mich dir eine Geschichte erzählen, wie ich sie vor einer Woche erlebt habe.

Wie der Stein ins Rollen kam

Vor ungefähr einer Woche habe ich Post erhalten, in der mir mein aktueller Vertragswert von meiner privaten Altersvorsorge-Police mitgeteilt wurde. Da bei solchen Verträgen in den ersten fünf Jahren hohe Mehrkosten anfallen, war mir schon klar, dass sich mein Vertragswert nicht groß erhöht hat. Aber als ich dann sah, dass er gerade einmal um die 500€ höher im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war, obwohl ich 1.800€ eingezahlt habe, war ich doch etwas negativ überrascht. Daraufhin habe ich mir die Versicherungsbedingungen und die darin aufgelisteten Gebühren angeschaut - im Nachhinein ist mir klar, dass ich das schon deutlich früher hätte machen sollen! Mein aktueller Vertragswert war nämlich genau 5.199,28€ geringer als die Summe, die ich insgesamt über die Jahre eingezahlt habe. Ich habe also einfach so über die Jahre einen großen Batzen von meinem hart verdienten Geld verloren! Und das etwa nicht, weil ich mich verspekuliert hätte, sondern allein durch die Kosten.


Klar wusste ich, dass ich wie bei einem Fond eine Art Ausgabeaufschlag von 5% zahlen musste, jedoch waren dort noch viele weitere Kosten aufgelistet, die mir vorher gar nicht bewusst waren. Hinzu kommen noch Vertragsgebühren (2,6% bezogen auf meine monatliche Sparsumme) und eine Jahresgebühr (auch nochmals 2% meiner monatlichen Summe) plus einige andere Gebühren wie beispielsweise Fondverwaltungskosten. Insgesamt ergibt sich daraus, dass ich auch zukünftig, nachdem ich die Mehrkosten in den ersten fünf Jahren gezahlt habe, immer noch um die 10% Gebühren auf meine eingezählten Beträge zahlen würde. Also jeden Monat würde ich von den 150€ einfach 15€ abgeben. Solche Gebühren widersprechen meiner Vorstellung von einer angemessen Anlage. Wenn man einem Marathonlauf zuvor schon 5km laufen muss, bevor man richtig startet, fühlt man sich ein wenig benachteiligt - und so ergeht es mir auch dabei. Aus dieser Geschichte ergeben sich nun mehrere Fragen, die ich nun näher betrachten werde.

Wer hat Schuld?

Natürlich kommen einem dazusofort Gedanken über die böse Finanzbranche und so weiter in den Kopf. Aber ich möchte hier keine Hetzkampagne lostreten und das ganze differenziert betrachten:

  • Finanzberater: Vorschnell denkt man natürlich "ja klar!", schließlich hat er mir diese Police verkauft. Leider irrt ihr euch! Vielmehr hat er in meinem Fall sogar eine sehr gute Arbeit gemacht. So erklärte er mir ausführlich verschiedene Policen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen und nahm sich die Zeit, jede meiner vielen Fragen zu beantworten. Das Produkt, welches ich abgeschlossen habe, ist sogar in seinem Bereich mit eines der besten. Andere Policen Andere haben beispielsweise noch eine viel höhere Gebührenstruktur. Zusammenfassend kann ich nur für mich sagen, dass ich dem Finanzberater, der mir dieses Produkt verkauf hat, keine Schuld gebe!

 

  • Meine eigene Nase: Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich mir irgendeine Schuld zuschreiben kann. Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen - eigentlich nicht. Das einzige, was ich mir vorwerfen kann ist, dass ich das ganze schon ein Jahr früher, als der vorherige Jahresbrief ins Haus kam, hätte angehen sollen. Als ich damals vor nunmehr vier Jahren den Vertrag unterschrieben habe, hatte ich gerade begonnen, mich ganz allein in dem großen Finanzdschungel zurecht zu finden. Trotz Studienbeginn habe ich viele Angebot verglichen (auch auf die Kosten hin) und mich letzten Endes für das Beste entschieden. Von Produkten wie beispielsweise ETFs hatte ich damals noch nichts gehört gehabt. In meinem Kopf gab es  keine andere Welt, als dass man eine Altersvorsorge mit einer entsprechenden Police regelt.

 

  • Finanzsystem: Da haben wir in meinen Augen den Schuldigen gefunden! Eine solche Gebührenstruktur ist einfach normal heutzutage. Die verschiedenen Finanzfirmen möchten alle einen hohen Gewinn machen. Dies können sie einmal, indem sie gute Produkte entwickeln, aber natürlich auch, indem sie diese mit entsprechenden Kosten verbinden. So hat sich heutzutage eine typisches Provisionsmodell entwickelt: Wir lieben Bürger sind einerseits nicht bereit, für die Beratung der Finanzberater zu bezahlen. Andererseits müssen und sollen diese ja auch für ihre Arbeit entlohnt werden. So hat es sich nun in Deutschland ergeben, dass man diese Finanzberater indirekt bezahlt, wenn man sich für ein Produkt entscheidet. 

Kündigen? Pausieren? Oder weiter besparen?

Wenn bei einem Unternehmer eine Investition missglückt ist, gilt es die Emotionen und die bisherigen Verluste nicht in die weitere Entscheidungsfindung einfließen zu lassen - ganz nach dem Motto: "Man soll gutes Geld schlechtem Geld nicht hinterher werfen."


Für mich war die Sache schnell klar. Es würde noch ein weiteres Jahr geben, wo ich monatlich nur ca. 40€ von meinen 150€ effektiv anlegen konnte. Danach würde ich dann wie oben erwähnt für die nächsten 40 Jahre 15€ monatlich an "Ausgabeaufschlag" zahlen. Rechnet man die anstehenden Kosten (was noch nicht alle sind) für diese Police  zusammen, so kommt man auf 8.520€.

Da ich keine Prämien bisher angesammelt habe und mein Finanzwissen mittlerweile so gut ist, dass ich mir mindestens ein gleiches Portfolio mit ETFs zusammenbauen kann oder auch Strategien erarbeitet habe, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zukünftig besser als die Märkte abschneiden werden, stand die Entscheidung sofort fest. 

Ich erspare mir die Kosten und kündige zum nächsten Zeitpunkt. Pausieren kam für mich auch nicht in Frage, da dann immer noch Depotkosten anfallen würden und ich außerdem die Freiheit haben möchte, jederzeit frei über mein Geld zu verfügen.

Also habe ich ein Musterkündigungsschreiben ausgedruckt, ausgefüllt, frankiert und in den Briefkasten geworfen, womit die Geschichte erstmal beendet ist!

Mach du es besser und verliere kein Geld!

Mit dieser Geschichte will ich dir zeigen, worauf du zukünftig zu achten hast. Nun gibt es zwei verschiedene Adressaten für diesen Text: einmal den Leser, der keine derartigen Policen hat, und dann denjeningen, der ebenfalls irgendwelche Investmentpolicen abgeschlossen hat!

Für diejenigen, die keine Police besitzen

Ihnen soll meine Geschichte eine Lehre sein! Obwohl das Produkt und der Finanzberater gut waren und ich mich mit der Materie zuvor auseinander gesetzt habe, ist trotzdem ein Haufen Geld von meiner Tasche in irgendwelche anderen Taschen gewandert - das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes ;)

Diese Geschichte verdeutlicht dir zwei Tatsachen:
  • Achte bei allen Finanzprodukten auf die Kosten und Gebühren. Es ist nun mal in der Finanzbranche üblich, dass sämtliche Verträge mit meiner Meinung nach relativ hohen Kosten einhergehen. Daher lass dir vor Vertragsabschluss auf jeden Fall die Nettoanlagebeträge deiner Einzahlungen auflisten! So kannst du den Großteil der auf dich zukommenden Kosten identifizieren.
  • Du brauchst Finanzbildung, ansonsten wirst du den Kürzeren ziehen. Wie oben beschrieben, habe ich mich zwar in die Thematik eingearbeitet, aber es war nicht genug. Das einzige, was du dagegen machen kannst, ist, dass du dich bereits schon bevor du Anlageentscheidungen treffen wirst, mit finanzieller Bildung beschäftigt hast. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes "Gold wert". Viele Menschen haben nämlich viel größere Summen als ich verloren.

Für Police-Besitzer

Dich will ich mit meiner Geschichte dazu bewegen, einmal deine Policen in Sachen Kosten anzuschauen und zu entscheiden, ob du in diese weiter einzahlen möchtest oder ob du diese lieber beitragsfrei stellen oder sogar kündigen möchtest. Geh also so, wie ich es getan habe, vor, indem du in den Versicherungsbedingungen nachliest, was für Kosten du zukünftig beim Fortführen der Police noch zu zahlen hast und welche eventuellen Vertragswertminderungen (z.B. Nicht-Auszahlung der Vertragsüberschüsse) im Falle einer Kündigung auf dich zukommen würden.

 

Natürlich musst du dir bevor du vorschnell deine Police kündigen möchtest Gedanken um mögliche Anlagealternativen machen. So findest du heutzutage keine Anlagen mit relativ hohen Zinsen (2-4%) ohne ein gewissen Verlustrisiko einzugehen. Dies ist aber bei den abgeschlossenen früheren Verträgen oft noch gegeben. Als Berechnungshilfe kann dir dieses Tool dienen!

Wenn ihr herausfinden solltet, dass ihr durch diesen Artikel mehrere tausende Euros in Zukunft sparen könnt,  fände ich einen kleinen Finderlohn für schon angebracht ;)

 

Wenn dir die Berechnungen für die verschiedenen Szenarien zu schwer fallen oder dir deine Zeit dafür zu kostbar ist, kannst du auch professionelle Hilfe suchen. So bieten nahezu alle Verbraucherzentralen gegen etwas Bezahlung die Prüfung deines Vertrages an. Dies hat natürlich den Vorteil, dass du dir bezüglich des Ergebnisses, welche Variante die beste darstellt, absolut sicher bist! 

Hier geht es zum Ausweg

Natürlich stellt sich dem ein oder anderen Leser die Frage, wie eine Geldanlage, in diesen Fällen meistens als Altersvorsorge gedacht, alternativ aussehen kann. Hierzu gibt es drei verschiedene Alternativen, die ich nun kurz einzeln beleuchten möchte.

  • Verbraucherzentrale oder Honorarberater: Zwar musst du für deren Beratung meist schon einen dreistelligen Betrag hinlegen, dafür kannst du aber sicher sein, dass diese dir keine Produkte empfehlen, bei denen sie zusätzlich noch Provision bekommen. Ich selbst habe jedoch keine Erfahrungen damit, wie weit sie einem helfen. Vielleicht sagen sie dir auch nur, dass du in ETFs anlegen sollst und mit der Ausführung wirst du allein gelassen. Wenn du Erfahrungen mit Honorarberatern gemacht hast, dann hinterlass einen Kommentar, denn das würde mich brennend interessieren!
  • Robo Advisor: Dies ist eine moderne Entwicklung. Es handelt sich dabei um Onlineanbieter, bei denen du zuerst einen entsprechenden Anlegertyptest für deine Bedürfnisse machst. Anschließend wird dir empfohlen, welche Verteilung von Anleihen und Aktien am besten zu deinen Wünschen passt. Wenn du dies bestätigt hast, investiert man für dich  (meist monatlich automatisch per Sparplan) in entsprechende ETFs. Der Vorteil von diesem System liegt darin, dass hinter der Anlagephilosophie ein wissenschaftlich fundiertes Konzept besteht. Außerdem verlangen diese Anbieter für ihre Dienstleistung nur wenig Gebühren. Von den vielen Firmen, die in diesem Bereich tätig sind, würde ich dir vaamo* empfehlen. Hierbei zahlst du max. 1,5% Gebühren pro Jahr für alles (Ordergebühren, ETF-Kosten...). Wenn du also zukünftig kostengünstig, unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand anlegen willst, dann eröffne jetzt ein Depot bei vaamo*.

  • Selbst machen: Hier hast du den Vorteil, dass du dir eine Anlagestrategie komplett nach deinen Vorstellungen gestalten kannst. Dies kann im Vergleich zu Robo Advisor auch kostengünstiger sein, wenn man sich clever anstellt. Allerdings ist diese Herangehensweise etwas zeitintensiver. Du musst zunächst ein passendes Onlinedepot eröffnen und außerdem solltest du dich im Vorfeld etwas intensiver in die Thematik einarbeiten, damit du keine unnötigen Anlagefehler begehst!

 

Mehr Informationen zum konkreten Vorgehen bei den letzten beiden Punkten findest du in auch in drei weiteren Artikeln von meinem Tutorial - bei Interesse klicke hier!

Gemeinsam können wir an dieser Situation etwas ändern - Hilf mit!

Wie du siehst, hat in meinem Fall keine beteiligte Person etwas falsch gemacht und trotzdem habe ich mehrere tausend Euro verloren. Leider ist meine Geschichte kein Einzelfall, denn jeden Tag schließen unzählige Personen weitere Verträge mit langen Laufzeiten ab. Ich will hier nicht sagen, dass all diese Verträge gekündigt werden sollten, aber meine Geschichte ist eine, die Hunderttausende andere auch schreiben könnten - bloß wissen sie nichts davon! Hier kannst du beispielsweise eine weitere von meinem Bloggerkollegen, dem Finanzrocker, lesen. Daher bitte ich dich um Unterstützung, einige dieser Menschen zu erreichen, damit diese mit ihrem hart ersparten Geld zukünftig wirklich effektiv ihre Altersvorsorge aufbauen können, indem du diesen Artikel mit anderen via Social Network twitterst, postest und anderweitig teilst! 

 




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Kommentare: 7
  • #1

    DividendenFiete (Samstag, 28 November 2015 07:55)

    Hallo Kilian,
    wichtiger Artikel und nicht nur vor der Ehe gilt "drum prüfet, wer sich ewig bindet" Ich würde den Finanzberater nicht so einfach davon kommen lasse!
    Oft gibt es Fehler im Beratungsgespräch oder das Verkaufsprospekt ist schlicht Fehlerhaft! In diesem Fall besteht die Chance auf Rückabwicklung des Geschäfts! Also unbedingt von einem Anwalt prüfen lassen und wenn sich Fehler eingeschlichen haben, keine Angst vor den Gerichtskosten, Beispiele gibt es wie Sand am Meer! Schaut einfach mal bei Fehlerhafte Widerspruchsbedingungen von Baudarlehn (alle großen Banken waren betroffen!) oder ganz extrem BEMA/Ospa die haben Ende der 90er die halbe Republik betrogen ;-)
    Sonst sehe ich es auch so, je nach Restlaufzeit Kündigen! Wenn die Anlage noch 20 Jahre laufen soll, holt ihr euch das Geld per ETF oder Aktiendepot schnell wieder rein.
    Beste Grüße
    Fiete

  • #2

    Finanzdurchblick (Samstag, 28 November 2015 09:07)

    Hallo Fiete,

    vielen Dank für deinen Kommentar!!
    Ich lass die Sache aber wirklich so ruhen. Die Beratung war wirklich top. Da wüsste ich nicht, wo irgendwelche rechtlich Lücken wären!

    Das ist es auch worauf ich in diesem Artikel hinweisen möchte. Obwohl jede Partei nahezu alles richtig gemacht hat, verliert man durch die Kostenstruktur von solchen Verträgen trotzdem ne Menge Geld!

    Ob kündigen oder nicht, muss sie ja jeder selbst ausrechnen..
    Bei mir (Restlaufzeit von mehr als 40 Jahren) war die Sache klar!

    Ich hol mir, so wie du es gesagt hast, das Geld am Aktienmarkt wieder ;)

  • #3

    Max (Samstag, 28 November 2015 14:02)

    Meine Faustregel ist: Alles was die aktiv angeboten wird solltest Du nicht kaufen.

    Ich kaufe nur Aktien, wenige ausgesuchte ETF, Rentenpapiere mit begrenzter Laufzeit und festem Zinskoupon mit sehr gutem Rating (momentan keine Euro Anleihen) ... und ein wenig physisches Gold.

  • #4

    Finanzdurchblick (Samstag, 28 November 2015 15:57)

    Hallo Max,

    Dann machst du das Anlagetechnisch genau richtig :)
    Mach weiter so!

  • #5

    Jens (Sonntag, 29 November 2015 17:37)

    um was für ein Produkt handelt es sich bei dir? ich habe einen DWS Premium Riestervertrag laufen und frage mich, ob ich das Ding nicht doch besser nach jetzt 4 Jahren kündigen sollte. Die Gebührstruktur liest sich ähnlich wie in deinem Fall.

  • #6

    Finanzdurchblick (Sonntag, 29 November 2015 17:48)

    Hallo Jens,

    bei mir war es eine private Altersvorsorge. Ich habe sie damals einem Riesterprodukt vorgezogen.

    Erstmal freu ich mich, dass ich dich auf einen evt. Geldvernichter hinweisen konnte. :) genau deshalb habe ich den Artikel geschrieben. Ich möchte und darf auch rechtlich dir nicht sagen, tu jetzt dies oder das...

    Die Möglichkeiten, wie man weiter vorgeht habe ich ja bereits im Text geschrieben. Bei dir wird die Rechnung durch den staatlichen Zuschuss und möglichen verbundene Steuervorteilen etwas komplizierter...
    Hier kannst du dich aber darüber informieren http://www.riester-rente.net/steuererklaerung/

  • #7

    Christian (Sonntag, 23 Oktober 2016 21:47)

    Hi,

    ich versuche auf meiner Homepage auch Menschen vor Fehlern mit Rentenversicherungen zu bewahren (hatte mal im Produktmanagement einer Lebensversicherung gearbeitet und kenne mich daher ein bisschen aus).

    Finde es gut was Du machst, allerdings finde ich den Aspekt mit den Kosten zu kurz gedacht. Prinzipiell ist es ja für Dich besser statt gar keiner Rendite bei 0 Kosten deutlich mehr Rendite bei höheren Kosten zu bekommen. Im Endeffekt spielt ja nur das eine Rolle, was später hinten raus kommt. Wie viel davon Kosten waren ist ja egal. Der große Nachteil bei Rentenversicherungen ist, dass sie einige Zeit (sehr sehr viel Zeit) brauchen, bis sie mehr wert sind als die eingezahlten Beiträge, da die meisten Kosten direkt zu Beginn abgezogen werden. Das ist doof, wenn man sich das nach einiger Zeit anders überlegt... Wenn man den Vertrag allerdings bis zum Ende durchhält, spielt das nicht mehr so eine große Rolle...